In Osnabrück verschmelzen seit jeher die unterschiedlichsten Identitäten zu einem besonderen Stadterlebnis. Vor allem das Erbe des Westfälischen Friedens von 1648 klingt bis heute nach, zum Beispiel in der langen Kongresstradition und dem Selbstverständnis als Friedensstadt – eine lebendige und strahlkräftige Kulisse auch für Tagungen und Kongresse.
FRIEDENSSTADT
OSNABRÜCK
Kongress-Profis seit 1648
Bischofssitz
Hansestadt
Friedensstadt
Auch der Charme und die hohe Aufenthaltsqualität Osnabrücks überraschen und begeistern immer wieder aufs Neue. Veranstaltungsplanende ebenso wie Gäste profitieren dabei von den Annehmlichkeiten und der Infrastruktur eines Oberzentrums und den kurzen Wegen und dem entschleunigten Treiben einer kleinen Großstadt.
Standortreferenzen
für Wirtschaft und Wissenschaft
Zwei Hochschulen, diverse Hidden Champions, ein starker Mittelstand sowie eine dynamische Gründerszene bilden den Nährboden für impulsgebende Veranstaltungen. Ansässige Institutionen wie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und die Deutsche Stiftung Friedensforschung stärken darüber hinaus das Profil der Tagungsdestination Osnabrück.
Die enge Vernetzung all dieser Akteure macht Osnabrück zu einem dynamischen und zukunftsorientierten Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Schwerpunkte liegen in den Branchen Automotive und Logistik, Food- und Agrartechnik, Erneuerbare Energien, Gesundheitswirtschaft sowie Information und Kommunikation.
Die neueste Entwicklung: Im 2024 eröffneten Coppenrath Innovation Centre entwickeln insgesamt 18 Akteure aus Industrie, Handwerk, Wissenschaft und Gründerszene sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) Niedersachsen praxisnahe KI-Anwendungen unter einem Dach.
Der Osnabrück-DNA auf der Spur
1648 beendete der in Osnabrück und Münster ausgehandelte Westfälische Frieden den Dreißigjährigen Krieg. Dieses „diplomatische Weltwunder" prägt die Identität der Friedensstadt Osnabrück bis heute. Das historische Rathaus des Westfälischen Friedens gehört seit 2015 offiziell zum Europäischen Kulturerbe. Auch das städtische Leben in Osnabrück ist eng mit dieser Tradition verbunden und findet Ausdruck in einer aktiv und vielfältig gelebten Friedenskultur.
Damit bekennt sich die Stadt zum Frieden, zur Erinnerungskultur und zum europäischen Gedanken. Mit dem Erich Maria Remarque-Friedenszentrum und dem Felix-Nussbaum-Haus in der markanten Architektur von Daniel Libeskind hat die Stadt zwei ihrer berühmtesten Söhne besondere Erinnerungs- und Kulturräume geschaffen. Auch im Rahmen von Veranstaltungen und Preisverleihungen engagiert sich Osnabrück für den interkulturellen Austausch.
Renommierte Festivals wie das European Media Art Festival und das Morgenland Festival setzen internationale Impulse. Überhaupt ist in Osnabrück immer etwas los! Kaum eine Woche im Jahr, in der der historische Markt nicht mit einer Veranstaltung belebt wird – vom Weihnachtsmarkt bis zum Weinsommer oder dem Kinderfriedensfest Steckenpferdreiten. Dass Netzwerken auch bei Maibowle hervorragend funktioniert, zeigt die Maiwoche, die seit über 50 Jahren für zehn Tage im Mai Festivalatmosphäre in die Innenstadt bringt!
dauerten die Verhandlungen zum Westfälischen Frieden
im Prognos-Städtekompass der lebenswertesten Großstädte Deutschlands 2024
Studierende an zwei Hochschulen
Gründerzentren und Start-up Acceleratoren
als Deutschlands nachhaltigste Großstadt - ausgezeichnet mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020